STATION 1 - SCHUBLADENDENKEN
Einer der folgenreichsten psychologischen Mechanismen in der Interaktion mit Menschen, die „anders“ sind, ist Stereotypisierung oder kurz: Schubladendenken. Aus Schubladendenken resultieren im schlimmsten Fall Vorurteile und Diskriminierung, was die Zusammenarbeit lähmt und Potenziale ungenutzt lässt. Die erste Station des Parcours sensibilisiert daher auf verblüffend einfache Weise für den Mechanismus des Schubladendenkens. Lebensgroße Figuren, die die Umrisse von unterschiedlichen Menschen zeigen, verleiten zum Abrufen von Stereotypen: Die Person im Rollstuhl, hilflos und eingeschränkt, die Frau im Kostüm, auf Äußerlichkeiten bedacht und technisch unbegabt, der ältere Mitarbeiter, unmotiviert und nicht mehr lernfähig. Die Botschaft ist jedoch: es lohnt sich, genauer hinzusehen bzw. hinzuhören. Auf Knopfdruck beginnen die Figuren zu sprechen und erzählen Überraschendes über sich, das so gar nicht ins gängige Klischee passt.
Durchlaufzeit ca. 30 Minuten
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